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Ethik und Diversität in der Hebammenarbeit

Ethik

Ethisches Handeln ist ein Grundpfeiler der Hebammenarbeit. Daraus ergibt sich das innerhalb der Berufsgruppe gesetzte Ziel, die gesundheitliche Versorgung von Frauen, Säuglingen und Familien vor, während und nach der Geburt eines Kindes und während der gesamten reproduktiven Phase der Frau zu gewährleisten. Dieses Ziel macht es erforderlich, sowohl die Kompetenzen der einzelnen Hebamme, als auch das Hebammenwesen insgesamt weiterzuentwickeln.

Im Einklang mit diesem Ziel dient der Ethik-Kodex als Orientierung für Ausbildung, Berufsausübung und wissenschaftliches Arbeiten der Hebammen. Der Ethik-Kodex basiert auf der Anerkennung der Würde eines jeden Menschen und strebt das Einhalten von Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gleichheit im Gesundheitswesen an. Er beruht auf gegenseitigem Respekt. Der Kodex beschreibt das ethische Handeln der Hebamme in Bezug auf die Erfüllung ihrer Aufgaben, um die Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen und Neugeborenen in ihren Familien und ihrer Umgebung zu fördern.

> Hier geht's zum Kodex "Eine Ethik für Hebammen" 

Präambel

Die Berufsgruppe der Hebammen in Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, die gesundheitliche Versorgung von Frauen, Säuglingen und Familien vor, während und nach der Geburt eines Kindes und während der gesamten reproduktiven Phase der Frau zu gewährleisten. Diese Gewährleistung erfordert neben den Kompetenzen der einzelnen Hebamme die Erhaltung und Weiterentwicklung des Hebammenwesens. Der Ethik-Kodex bezieht sich auf Hebammen und werdende Hebammen in Deutschland gleichermaßen.

Im Einklang mit diesem Ziel dient der Ethik-Kodex als Orientierung für Ausbildung, Berufsausübung und wissenschaftliches Ar-beiten der Hebammen. Der Ethik-Kodex basiert auf der Anerkennung der Würde eines jeden Menschen und strebt das Einhalten von Menschenrechten, Selbstbestimmung und Gleichheit im Gesundheitswesen an. Er beruht auf gegenseitigem Respekt. Der Kodex beschreibt das ethische Handeln der Hebamme und werdenden Hebamme in Bezug auf die Erfüllung ihrer Aufgaben, um die Gesundheit und das Wohlergehen von Frauen und Neugeborenen in ihren Familien und ihrer Umgebung zu fördern.

Dies beinhaltet auch die Beziehung von Hebammen zu Menschen in ihrem beruflichen Umfeld, die Art der Ausübung von Geburts-hilfe, das Achten und Wahren beruflicher Verantwortlichkeiten und die Berücksichtigung von Berufspflichten, um die Integrität ihres Berufs zu sichern.

Gemeinsam für Menschenwürde, Respekt und Toleranz

Der Deutsche Hebammenverband und seine 16 Landesverbände haben ein Positionspapier entwickelt, um gemeinsam für die Unteilbarkeit der Menschenrechte einzutreten. Die Achtung der Menschenwürde, Toleranz und Respekt als Grundpfeiler unserer demokratischen Gesellschaft sind für Hebammen nicht verhandelbar. Als Berufsstand positionieren wir uns klar gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus.

> Hier geht es zum Positionspapier des DHV